Logo Inklusionslauf „Laufend helfen“, Mitterteich

Inklusionslauf „Laufend helfen“

816 Teilnehmer beim 6. Lebenshilfe-Benefizlauf

Gruppe von Läufern hält Banner vom Benefizlauf

Mitterteich und die Region in Bewegung bringen, dieses Ziel haben die Organisatoren des 6. Benefizlauf der Lebenshilfe am Samstag wieder erreicht. Unterwegs waren 816 Teilnehmer, dies sind zwar gut hundert weniger als ein Jahr zuvor, doch kaltes Frühlingswetter verhinderte eine bessere Teilnahme. Zurückgelegt wurden von den Läufern, Spaziergängern und Inlinern insgesamt 6572 Runden. Insgesamt waren knapp 100 Mitarbeiter der Vereine und der Lebenshilfe am Start, die sich um die Teilnehmer und deren Wohl kümmerten.

Start bei eisigen Temperaturen

Es war schon fast eisig kalt am Samstagmittag, als Projektleiterin Michael Fuierer und Lebenshilfe-Vorsitzender Karl Haberkorn zum Start baten. Ganze sieben Grad zeigte das Thermometer. Gut, dass die lebenshilfeeigene Zumbagruppe, bei heißer Musik, zum gemeinsamen Aufwärmen einlud. Kurz nach 13 Uhr starteten die Böllerschützen der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft mit Böllerschüssen das Rennen. Der Countdown zum Start wurde von den Moderatoren Margit Plößner (Bayerischer Rundfunk) und Jürgen Meyer (Radio Ramasuri) heruntergezählt, ehe sie die Teilnehmer auf den 1,1 Kilometer langen Rundkurs durch die Stadt schickten.

Pro Runde einen Euro für den Spendentopf

Am Start mit dabei Landrat Wolfgang Lippert, der allerdings nur die Eröffnungsrunde lief, MdL Tobias Reiß, Bürgermeister Roland Grillmeier, Lebenshilfe-Vorsitzender Karl Haberkorn, Schulamtsdirektor Rudolf Kunz, Kreisjugendring-Vorsitzender Jürgen Preisinger und BLSV-Kreisvorsitzender Andreas Malzer. Jung und Alt bewegten sich zur guten Sache, schließlich kam pro Runde ein Euro in den Spendentopf, der der Lebenshilfe zugutekommt. Ob laufend, gehend oder rollend auf, es machte allen sichtlich Spaß sich zu bewegen. Eine eigene Runde liefen die Inliner, deren Rundkurs 3,3 Kilometer lang war. Eigens für den Benefizlauf war eine Straßenseite für den Autoverkehr komplett gesperrt. Bauhof und Feuerwehren sicherten die Läuferinnen und Läufer, es kam zu keinerlei Zwischenfällen. In der Innenstadt unterstützte die Rhythmusgruppe der Lebenshilfe die Läufer mit Trommeln und rhythmischer Musik.

Stimmung im Zielbereich mit „Bite the Beagle“

Dabeisein war alles, die Zeit spielte keine Rolle. Bei der Ankunft im Zielbereich sorgten Helfer des TuS Mitterteich, für die Kennzeichnung der zurückgelegten Runden. TuS-Präsident Anton Bauernfeind und sein fünfzehnköpfiges Team hatten alles im Griff. Derweil sorgte das Team der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft für Biathlonstimmung im Garten der Lebenshilfe. An fünf Ständen konnten die Läufer ihre Zielgenauigkeit testen und stellten schnell fest, dass nach körperlicher Anstrengung das Ziel gar nicht so leicht ist. Im Start-Zielbereich sorgte derweil die Waldsassener Rockband „Bite the Beagle“ für Unterhaltung.

Laufergebnisse

Wegen des kalten Wetters fand die Siegerehrung in der Aula des Förderzentrums statt. Die meisten Runden lief, wie im vergangenen Jahr, der 43-jährige Uwe Hoheisel (Maiersreuth) mit 39 Runden. Nur eine Runde weniger lief Wolfgang Wild aus Fuchsmühl. Auf 35 Runden brachten es Darius Wagner und Jutta Bäuml. Bei den Inlinern legten Ulf Valentin und Axel Blechinger je zwanzig Runden zurück. Auf 16 Runden brachten es Nele Haberkorn und Victoria Valentin. Bei den Teilnehmern mit Handicap schaffte der Konnersreuther Matthias Plonner 19 Runden, Sieben Runden legte Nicolas Friedl und sechs Runden Karl Schröpf zurück. Lebenshilfe-Projektleiterin Michael Fuierer dankte abschließend allen ehrenamtlich Beteiligten, für ein wiederum einmaliges Erlebnis. „Vom Kleinkind bis zum Senior, alle waren dabei“, sagte Frau Fuierer, die sich besonders über die vielen auswärtigen Gäste freute. Fazit, wieder ein toller Nachmittag für die Lebenshilfe, die Region wurde in Bewegung gebracht.

Alle Laufergebnisse können Sie hier abrufen.

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