Mitgliederversammlung

„Unserer Lebenshilfe und ihren Tochterfirmen geht es gut – wir betreuen in manchen Bereichen zunehmend mehr Kinder, Jugendliche und Familien, die Qualität entwickelt sich gut, unsere Finanzierung ist überwiegend auskömmlich. Die Lebenshilfe ist ein wichtiger Faktor für Teilhabe und Inklusion im Landkreis – das freut mich sehr und das ist unseren Mitarbeitenden zu verdanken“, so eröffnete der Vorsitzende Roland Grillmeier die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe.

Auf der gut besuchten Veranstaltung bekamen die Mitglieder und offiziellen Vertreter wie 2. Bürgermeister Johann Brandl einen Überblick über die Entwicklung der Lebenshilfe und ihrer Tochterfirmen OBA/FeD und Arbeit&Leben gGmbH sowie der Stiftung Lebenshilfe.
Geschäftsführer Berthold Kellner betonte in seinem Bericht: „Der Kita-Bereich und der Bereich Schulbegleitungen und Individualbegleitungen wachsen weiter. In der Frühförderung, dem Fachdienst, in Schule und HPT und der Integrationsfirma erleben wir eine Stabilisierung und achten besonders darauf, die Anfragen gut versorgen zu können und die Qualität zu sichern. Und nach wie vor kommen neue Bereiche dazu. Insgesamt haben wir aktuell 320 Mitarbeitende.“

Zu den neuen Aufgaben gehörten seit 01.04.2024 die gesetzlichen Betreuungen: Die OBA/FeD führt 13 Betreuungen und Frau Steger bietet Vorträge und Beratung für ehrenamtliche Betreuer:innen an.
Außerdem gibt es ein Projektteam zu „Neuen Wohnformen“: für Menschen mit erhöhtem Förderbedarf sollen Wohngruppen gebildet werden. Durch die Förderung von Aktion Mensch ist eine gute Planung möglich. Aktuell läuft die Akquise und Bewertung der Immobilien und die Abfrage der Bedarfe bei den Familien mit Angehörigen mit Behinderungen.

Der Blick in die Zukunft ist positiv:
Den vielen Einrichtungen der Lebenshilfe und des OBA/FeD ist die fachliche Weiterentwicklung, das Teamgefühl und die Kommunikation mit den Mitarbeitenden wichtig. Das würden an ganz vielen Stellen auch die Nutzer:innen der Angebote zurückgeben – auch hier gibt es eine große Zufriedenheit. Die Lebenshilfe hört nicht auf, innovativ zu denken und neue Projekte mit Partnern wie der Stadt Mitterteich und dem Landkreis Tirschenreuth anzugehen. Natürlich gibt es immer Verhandlungen mit den Kostenträgern – vor allem angesichts knapper werdender Mittel. Die Ergebnisentwicklung für das Geschäftsjahr 2022 bietet aber aktuell eine stabile Grundlage.

„Wir bleiben dran, für Teilhabe und Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen!“, so Vorsitzender Roland Grillmeier.

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